Als der Filmemacher Alexandre Mourot zum ersten Mal Vater wird, kommen eine ganze Menge Herausforderungen auf ihn zu. Er begleitet seine Tochter bei ihren ersten Schritten in die Lebenswelt und beginnt sich für die Montessori-Pädagogik zu interessieren. Ausgerüstet mit seiner Kamera besucht er Frankreichs ältestes Montessori-Kinderhaus. Hier trifft er auf Kinder, die die Vorteile ihrer Freiheit genießen und doch sehr diszipliniert ihren "Aufgaben" nachgehen. Ob lesen, Brot backen, rechnen lernen, schlafen oder spielen - die Erzieher*innen bleiben stets im Hintergrund. Es sind die Kinder, die dem Regisseur durch ihre Entwicklung eine ganz eigene Dramaturgie vorgeben und so zu den eigentlichen Erzähler*innen ihrer Geschichte werden.
"Alexandre Mourot dokumentiert eindrucksvoll das Zusammenspiel von Vertrauen in das Potenzial der Kinder, einer geeigneten Umgebung und Pädagog*innen, die sehr genau beobachten und begleiten." (Christian Grune, Vorstand Montessori Stiftung Berlin)